Die Woche sah auf den ersten Blick voll aus, aber die Hunde verteilten sich perfekt auf die Tage. Thill hatte sogar den Montag ganz für sich allein. Da sich die Vierbeiner untereinander kannten, gab es keinerlei Komplikationen.
Sam traf am Freitag als Neuling bei mir ein. Der achtjährige glänzend schwarze Labrador war am ersten Tag sehr aufgeregt. Er hechelte viel, wuselte um mich rum und kam kaum zur Ruhe. Auf den Spaziergängen ging er jedoch problemlos an der Leine, auch die erste Nacht verlief überraschend ruhig. Am Samstag ging es schon viel besser. Deshalb bat ich meinen Schwager, mich mit Sam zur Hunde-Krimitour am Sonntag zu begleiten. Nach zwei abgesagten Terminen wegen Corona konnte diese Tour endlich wieder stattfinden. Zwar in kleiner Besetzung, aber das störte die Teamarbeit nicht. Bei bestem Wetter liefen wir gemeinsam los. Sam war jedoch durch die anderen Hunde so aufgeregt, dass er bellte, sobald wir zum Stillstand kamen. Weil das nicht gut für ihn war und auch die Gruppe störte, musste ich meinen Schwager bitten, mit Sam wieder nach Hause zu gehen. Ich denke, es ist für Sam besser, Hunde im kleinen Rahmen kennenzulernen und sich an sie zu gewöhnen. Zu große Hundeansammlungen machen ihn wuschig.