· 

7. Woche mit Milla, Rumpel, Rosalie, Thill und Besuch von Hugo und Luke

Die weiße Golden Retriever Hündin Milla war die Konstante in meiner Woche und genoss die tägliche Abwechslung durch Rumpel, Rosalie oder Thill. Besonders gefreut habe ich mich auf das Zusammentreffen der beiden weißen Damen und habe erst Ruhe gegeben, bis ich dieses wunderschöne Foto der Ladys im Kasten hatte.

Hugo, der uns mit Frauchen am Dienstag zum Spaziergang besuchte, staunte nicht schlecht, als ihn zwei süße Schnecken begrüßten. Er spielte dann aber mehr mit Milla, weil Rosalie einfach zu viel auf den Feldern zu schnüffeln hatte. Milla fühlte sich in der Pension sichtlich wohl, ließ sich von allen schmusen und lief draußen ganz prima ohne Leine. Manchmal bekam sie ihre störrischen paar Minuten und blieb konsequent sitzen. Sie bockte so lange, bis ich Aufgaben stellte und ihr was zu tun gab. Dann strahlte sie wieder das berühmte Retriever Lächeln und war wieder ganz bei der Sache.

Am späten Freitagabend, als schon alle Pensionsgäste wieder in ihren heimischen Körbchen schnarchten, kam Luke zum Kennenlernen, ein 2 1/2jähriger, 3 Meter langer Basset. Na gut, bei der Länge habe ich (bzw. sein Herrchen bei der Terminvereinbarung) geschummelt, aber er bot einen wirklich ungewohnten Anblick. Mit schönem braun-weiß geflecktem Fell überraschte mich Luke auf seinen kurzen Beinchen und den elefenatengroßen Ohren durch Geschwindigkeit und Ausdauer. Kimba mochte Luke auf Anhieb und die zwei liefen einträchtig durch die Felder, wobei wir in der Dunkelheit meist nur Lukes Leuchtband blinken sahen. Dafür hörten wir die patschenden Schritte der Felltorpedos auf den überfluteten Feldern. Bei mir zu Hause eroberte Luke die Herzen meiner Familienmitglieder im Sturm und machte sich auch hervorragend auf meiner großen Couch. Wenn er drauf lag, nahm er die komplette Breite ein. Ein prima Rückenkissenersatz! Muss ich im März, wenn er kommt, direkt mal testen.