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3. Woche mit Scoopy, Rumpel, Rosalie, Thill und Besuch von Skadi sowie Luna

Während sich Scoopy, liebevoll auch King George genannt, bis Donnerstag die besten Plätze in der Pension sicherte, freute er sich über die wechselnden Tagesgäste Rumpel, Rosalie oder Thill und durfte auch am Dienstag meinen Geburtstag mitfeiern. Da die Hunde sich untereinander kennen, verlief die Begrüßung und der normale Tagesrhythmus unaufgeregt ab. 

Herzklopfen versetzte uns am Donnerstag Skadi. Die Huskydame, die neu in die Familie einer Bekannten gekommen ist und uns gelegentlich bei einem Spaziergang begleitet, spielte zunächst schön mit Thill, bis sie einen Hasen sichtete. Dann schaltete sie in den Jagdmodus und kein Rufen oder Pfeifen drang zu der weit weglaufenden Skadi durch. Als sich die Spur des Hasen verlor, übernahm ein Gänsepärchen den Job als vermeintliche Beute und schien sich einen Spaß daraus zu machen, die ausdauernde Huskyhündin im Kreis rennen zu lassen. Nach einer gefühlten Ewigkeit sowie einem stark erhöhten Puls bei Skadis Frauchen und mir, kam die Hündin endlich mit weit heraushängender Zunge zurück. Damit war der Freilauf zunächst beendet und ein Anti-Jagd-Training wurde auf die To-Do-Liste gesetzt.

Da am Freitag kein Gasthund mehr bei mir war, hatte ich viel Ruhe, zusammen mit Kimba Luna zu begrüßen. Die kleine Golden-Doodle Hündin machte einen entspannten Eindruck, ihr Frauchen wies mich jedoch darauf hin, dass Luna beim Anschalten des Fernsehers auf Sturm schaltet. Das werden wir dann beim Probetag sehen. Nach dem Freitag schloss meine Pension für eine Woche, weil ich auf der Zugspitze bei bester Wettervorhersage testen wollte, ob ich noch fähig bin, mit Brettern unter den Füßen die Hänge runterzukommen.